FinestClassics: Widerhall – Enthüllte Harmonien
17. November 2023 | 20:00 - 22:00
Programm
Ljatoschynskyj
Präludium Nr. 2 für Klavier, op. 44
Lutoslawski
“Grave” für Violoncello und Klavier
Brahms
Sonate in e-Moll für Violoncello und Klavier, op. 38
Gubaidulina
Gubaidulina
10 Präludien für Solo-Violoncello: VI. Flagioleti
Schnittke
Schnittke
Cellosonate Nr. 2
Schostakowitsch
Schostakowitsch
Cellosonate in d-Moll, op. 40
Beschreibung
In ihrem ersten Konzert der Saison präsentiert die Kammermusikreihe FinestClassics ein abwechslungsreiches Programm. Im Mittelpunkt: drei bedeutungsvolle Beiträge zur Gattung der Cellosonate.
Stellvertretend für die romantische Kammermusik steht die erste Cellosonate von Johannes Brahms in e-Moll, op. 38 im Zentrum des Programms. Dmitri Schostakowitsch und Alfred Schnittke positionierten sich mit ihren Gattungsbeitragen zu diesem Werk. Schostakowitsch mit seinem rhythmischen Temperament, Schnittke mit beeindruckender Klarheit des Ausdrucks.
Eine Auswahl kürzerer Werke aus dem letzten Jahrhundert bilden den stilistischen Rahmen des Programms. Mit Sofia Gubaidulina, Borys Mykolajowytsch Ljatoschynskyj und Witold Lutoslawski finden sich Werke auf dem Programm, in denen Einflüsse aus der ehemaligen Sowjetunion durchklingen. Angefangen beim verträumten Präludium, op. 44 Nr. 2 des ukrainischen Komponisten Borys Mykolajowytsch Ljatoschynskyj über die verzweifelt-aufbäumenden Klänge von Witold Lutoslawskis „Grave“ bis hin zu Sofia Gubaidulinas 10 Präludien, in denen sie die Darbietenden auf neue spieltechnische Wege führt: Dieses Konzert verspricht ein mitreißendes und eindringliches Hörerlebnis.
Den musikalischen Abend gestaltet die Pianistin Olga Zado, ihres Zeichens künstlerische Leiterin der Finest-Classics-Reihe. Mit ihr auf der Bühne: der junge Cellist Oliver Herbert, der bereits mit Mitte Zwanzig einen beeindruckenden Werdegang vorweisen kann und 2021 den Avery Fisher Career Grant erhielt. In den letzten Jahren trat er als Solist mit renommierten Orchestern auf, unter anderem mit der San Francisco Symphony, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau und dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia. Sein Spiel zeichnet sich durch eine einzigartige Bandbreite aus, mit der er sein Instrument beherrscht. Eine Bandbreite, die Herbert an diesem Abend als Interpret dieser technisch anspruchsvollen und stilistisch vielseitigen Werke unter Beweis stellt.
Künstler entdecken
Oliver Herbert auf der Queen Elisabeth Competition 2022.
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Preise – Orchesterkonzerte
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