Olga Zado und Alexander Schimpf gehen auf eine musikalische Zeitreise von der Wiener Klassik in die „Moderne“ des frühen 20. Jahrhunderts.

Mozarts Klaviersonate in D-Dur, gilt als Paradebeispiel klassischer Eleganz und Heiterkeit, während Franz Schuberts Fantasie in f-Moll die Romantik vertritt. Sie zählt zu den wichtigsten Klavierkompositionen in Schuberts umfangreichem Schaffen.

Auf diesen Höhepunkt deutscher Romantik folgen Claude Debussys Six Épigraphes Antiques, für
die sich der Komponist von dem Gedichtzyklus Chansons de Bilitis von Pierre Louÿs anregen ließ. Der Dichter gab seine Verse als Übersetzung von Texten der pamphylischen Hirtin, Priesterin und Kurtisane Bilitis aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. aus. Debussy zeichnet entsprechend in den kurzen Stücken die pastorale Landschaft und Tänze des antiken Griechenlands nach.

Die Premiere von Strawinskys Musik zum Sacre de Printemps, führte zu einem der aufsehener-
regendsten Skandale der jünger-
en Musikgeschichte. Das Pariser Publikum reagierte 1913 mit lautstarken Protesten und Handgreiflichkeiten auf die radikale Musik und Choreografie. Bei diesem FinestClassics-Konzert haben Sie die Gelegenheit, dieses Werk mit seiner beeindruckenden Mischung aus Melodien aus dem russischen Schatz der Volksmusik und Passagen äußerster rhythmischer Gewalt in der Ver-
sion für zwei Klaviere zu hören.

Nutzen Sie die fantastische Gelegenheit, vier Höhepunkte aus über 200 Jahren Musikgeschichte in außergewöhnlichen Interpretationen zu erleben!